S6 Frankfurt West–Friedberg

Foto: Lothar Mantel

Die S6 zwischen Frankfurt-West und Friedberg stößt an ihre Kapazitätsgrenze. Insbesondere zu den Hauptverkehrszeiten sind in Frankfurt zu viele Züge unterwegs. Dabei wird der Fahrplan zusätzlich durch viele Ausnahmen eingeschränkt.

Die Lösung: systemeigene Gleise für die S6. Das heißt: Gleise, die ausschließlich der S-Bahn zur Verfügung stehen. Die verschiedenen Zugarten können dann getrennt voneinander abgewickelt werden und der S-Bahn-Verkehr in Frankfurt ist nicht mehr von den Zeitfenstern der Fernverkehrs- und Regionalzüge abhängig. Das verspricht pünktlichere Züge und regelmäßige Abfahrtszeiten mit einem 15-Minuten-Takt.

Wolf-Dieter Tigges Projektleiter DB InfraGO AG

Mit den eigenen Gleisen für die S6 zwischen Frankfurt West und Friedberg schaffen wir mehr Kapazität für unseren Regionalverkehr, die Betriebsqualität steigt, und die S-Bahn kann ungehindert vom übrigen Zugverkehr fahren.

 
Wolf-Dieter Tigges
Projektleiter DB InfraGO AG
(Foto: Deutsche Bahn AG/Uli Planz)
Stoppuhr als Icon
Mehr Schnelligkeit

Die Fahrzeit mit der S6 verkürzt sich um ca. 5 Minuten.

Kreise mit Linien verbunden, Zugverbindungen darstellend
Mehr Verbindungen

Einheitlicher 15-Minuten-Takt für die S6.

Icon: Balkendiagram aufsteigend mit Pfeil nach oben darüber
Mehr Kapazität

Mehr Züge durch Verlängerung der S6 von Groß-Karben bis Friedberg. Zusätzliche Zugverbindungen im Regionalverkehr aus Mittelhessen in Richtung Frankfurt möglich.

Mehr Komfort

Barrierefreier Ausbau und Modernisierung von 11 Stationen zwischen Frankfurt und Friedberg. Neubau der Station Frankfurt-Ginnheim.

Mehr Umwelt- und Lärmschutz

Schaffen neuer Lebensräume für die Tier- und Pflanzenwelt durch Rekultivierung von Altarmen der Nidda. Umfangreiche Verbesserung des Schallschutzes.

  •   Frankfurt West–Bad Vilbel (1. Baustufe): Baubeginn
  •   Frankfurt West–Bad Vilbel (1. Baustufe): Inbetriebnahme
  •   laufendes Planfeststellungsverfahren