Niddertalbahn

Foto: Deutsche Bahn AG/Georg Wagner

Die rund 30 km lange Eisenbahnstrecke zwischen Bad Vilbel und Glauburg-Stockheim ist stark ausgelastet. Durch die stetige Zunahme des Personenverkehrs stößt die Niddertalbahn daher vor allem zu Hauptverkehrszeiten an ihre Kapazitätsgrenzen. Künftig soll das Nahverkehrsangebot deutlich verbessert werden.

Die heute eingleisige Strecke soll deshalb abschnittsweise auf zwei Gleise erweitert werden und die Geschwindigkeit auf verschiedenen Abschnitten angehoben werden. Dazu müssen voraussichtlich auch einige Bauwerke wie Brücken, Bahnübergänge und Verkehrsstationen angepasst und modernisiert werden. Nach dem Ausbau können dann mehr Züge auf der Strecke eingesetzt werden und auch – bedingt durch den Ausbau zwischen Frankfurt West und Bad Vilbel – bis Frankfurt durchfahren.

Und damit nicht genug: Die gesamte Strecke soll zudem elektrifiziert werden. Damit wird die Niddertalbahn nicht nur leiser, sondern auch umweltfreundlicher. Nachdem die Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie vorliegen, beginnt jetzt die eigentliche Planung für das Projekt.

Sebastian Gleißner, Projektleiter DB InfraGO AG

Mit dem Ausbau und der Elektrifizierung der Strecke verbessern wir die Mobilität der Menschen in der Region und leisten einen positiven Beitrag für die Umwelt.

 
Sebastian Gleißner
Projektleiter DB InfraGO AG
(Foto: Deutsche Bahn AG/Uli Planz)
Stoppuhr als Icon
Mehr Schnelligkeit

Kürzere Fahrzeiten

Icon: Kreise mit Linien verbunden, Zugverbindungen darstellend
Mehr Verbindungen

Mehr Direktverbindungen nach Frankfurt und mehr Züge in der Hauptverkehrszeit (ermöglicht auch durch den Ausbau zwischen Frankfurt West und Bad Vilbel)

Balkendiagram aufsteigend mit Pfeil nach oben darüber
Mehr Kapazität

Durch zweigleisige Abschnitte auf der Niddertalbahn schaffen wir die Voraussetzungen, dass künftig mehr Züge im Wetteraunetz unterwegs sein können als bisher.

Icon: Straße, die auf einen Wald zuführt
Mehr Umwelt - & Lärmschutz

Leiser und klimafreundlicher durch die Elektrifizierung der Strecke

  •   Projektstart
  •   Start Vorplanung (z. B. Vermessungsarbeiten, Bohrerkundungen, Kartierungen etc.)
  •   Abschluss Vorplanung, Beginn Entwurfsplanung
  •   Antrag auf Baugenehmigung beim Eisenbahn-Bundesamt
  •   Abschluss Entwurfsplanung
  •   frühestmögliche Inbetriebnahme