Neubaustrecke Gelnhausen–Fulda

Foto: Deutsche Bahn AG/Claus Weber

Die Bahnstrecke zwischen Gelnhausen und Fulda ist eine der wichtigsten und am stärksten befahrenen Strecken Deutschlands. Um die Verbindung dem wachsenden Verkehr anzupassen, wird eine Neubaustrecke (NBS) geplant.

Zwei zusätzliche Gleise sollen bestehende Engpässe auflösen. Das nutzt Nah-, Fern- und Nahverkehr gleichermaßen. Mehr Kapazität und die Trennung von schnellen und langsamen Zügen verringern Verspätungen. Überdies wird die Reisezeit im Fernverkehr zwischen Frankfurt und Fulda verkürzt.

Mehr Gleise. Weniger Lärm. Die Neubaustrecke Gelnhausen–Fulda bietet auch Pendelnden in der Region Vorteile.

 
Christopher Schmidt
Projektleiter DB InfraGO AG
(Foto: Deutsche Bahn AG/Uli Planz)
Mehr Schnelligkeit

Rund 10 Minuten schneller von Frankfurt nach Fulda.

Mehr Kapazität

Zwei zusätzliche Gleise für mehr Kapazität. Engpässe werden aufgelöst. Schneller Fernverkehr und langsamer Nah- sowie Güterverkehr werden entmischt.

Mehr Umwelt- und Lärmschutz

Insgesamt wird es in der Region leiser. Die Güterzüge fahren größtenteils nachts auf der Neubaustrecke fernab von Siedlungen statt auf der Bestandsstrecke durch die Orte. Das heißt: Deutlich weniger Lärm für die Bevölkerung. Außerdem verlaufen 70 Prozent der Strecke unterirdisch. Unvermeidbare Eingriffe in die Natur werden ausgeglichen.

  •   Variantenentscheid für das Raumordnungsverfahren
  •   Auslegung der Unterlagen zur Raumordnung
  •   Start der Vorplanungen (Leistungsphase 2)
  •   Abschluss Raumordnungsverfahren durch die Regierungspräsidien